History des Autors - Kinder von "Mutter Erde"

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History des Autors

Über uns
Herzlich Willkommen auf meiner Website "https://CHILD-OF-MOTHER-EART.COM". Mein Name ist Horst-Gerhard Düsterhöft. Geboren wurde ich im am 20. August 1954 in der Hansestadt Salzwedel, im sozialistischen Teil Deutschlands, der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Angehörigen und Freunde nennen mich jedoch bei meinem Vornamen, "Gerhard" oder kurz "Gerd".
Im Jahre 1982 zog ich aus der Altmark mit meiner Familie in die "Grenzstadt" Oebisfelde.

Hier arbeitete ich von 1981 bis 2008 als Diplomlehrer für Biologie, Chemie und Informatik. Ende der 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts verpassten mir meine Schüler an der POS "Wilhelm Bahnik" meinen Spitznahmen "DÜSTI". Neben meiner Lehrertätigkeit in meinen beiden Fächern Biologie und Chemie beschäftigte ich mich bereits als Kind und Jugendlicher mit der sich entwickelnden Halbleiter-Elektronik und Computer-Technik in den 60iger Jahren.

So ist es mal ganz interessant in mein Abschlusszeugnis der 10. Klasse zu schaun, dass ich mich zu Zeiten der ersten Mondlandung mit elektronischen Schaltungen und der Optimierung von Verstärker-Technologie beschäftigte.




Nach Abschluss der 10. Klasse wollte ich Radio und Fernsehmechaniker werden. Eine Möglichkeit zu studieren, kam für mich zunächst nicht in Frage, weil ich kein Abitur vorweisen konnte. Dank meiner Eltern, Karl Westphal und Berta Düsterhöft und meiner Lehrer, der POS Pretzier, erhielt ich die Möglichkeit eine Berufsausbildung als Agrotechniker/Mechanisator (LPG Kuhfelde) mit Abitur (Berufsschule Albrecht Thear Salzwedel)  zu absolvieren.




Neben der Elektronik und Computertechnik beschäftigte ich mich auch bereits als Kind in der ach so rückständigen DDR bereits in den 60iger Jahren mit Chemie. Ich hatte mir in einem Zimmer auf dem Dachboden unseres Hauses ein Chemielabor und eine Elektronik-Werkstatt eingerichtet. Hier baute ich erste elektronische Schaltungen und sammelte erste praktische Erfahrungen im Umgang mit Chemikalien und chemischen Reaktionen. Für meine Freunde baute ich selbst die Silvesterknaller und Feuerwerksraketen in Perfektion.





Aus diesem zweiten Hobby erwuchs der Wunsch, Chemie zu studieren und so bewarb ich mich 1973 an der Martin -Luther Universität Halle-Saale für ein Chemie Direktstudium. In der kapitalistischen BRD wäre solch ein Studium nie möglich gewesen, denn meine Eltern waren einfache Landarbeiter, ohne Schulabschluss. So garantierte mir der DDR Staat eine Hochschulausbildung, ohne eine Gegenleistung.

Zum Dank dafür, verplichtete ich mich einen dreijährigen Wehrdienst zu leisten. Ich absolvierte eine Ausbildung als Flugzeugtechniker und übernahm Verantwortung für Technik und Menschen, die nicht älter waren als ich. Im JBG 31 in Jänschwalde Ost, erhielt ich ein Flugzeug MIG 17 PF zur persönlichen Wartung.
Obwohl ich mich verweigerte in die SED einzutreten und auch Stasi-Dienste ablehnte, erhielt ich als Einziger in unserem Geschwader die Befähigung Ultraschallkontrollen an den Turbinenschaufeln der Flugzeuge durchzuführen. Eine Unachtsamkeit ein Fehler in der Ausführung meiner Arbeit hätte dazu geführt, dass Flugzeuge abstürzen würden. Ich erhielt dann auch eine Maschine in persönliche Wartung.
Nur an meiner MIG 17PF mit der Nummer 209 waren am Bug 5 Sterne angebracht. Für jeden Stern wurde das Flugzeiug von Ingeneuren des  Geschwaders, des Staabes, des Regiments und der Kommandantur auf Fehler und Mängel untersucht.








Jede Schraube, jedes Bauteil war durch Drähte und Stifte gesichert. Auch diese Aufgabe leistete ich mit Bravour. Zur Belohnung durfte ich sogar meine damalige Verlobte in unser Truppenteil einladen. Sie wurde behandelt wie ein General. Und auch zu meiner Arbeit hatten Offiziere bis zum General Vertrauen. Und ich habe diese Menschen, unabhängig iher politischen, religiösen und weltanschaulichen Ansichten niemals enttäuscht.
Und das alles ohne Zwang und mit Achtung und Respekt, selbst von Generälen, die auf meiner Maschine flogen.

Denn schließlich waren wir alle Deutsche, wie unsere Eltern, Berta Düsterhöft und Karl Westphal. Und darauf bin ich stolz. Ich erhielt sogar in unserer Kompanie extra einen Raum, in dem ich meine Verstärkertechnik weiter bauen durfte. Und auch die Chemie kam nicht zu kurz und der Sport, in diesem Fall der Fußball und die Leichtathletik.
Und dafür danke ich diesem Deutschen Staat, DDR.

Im Oktober 1977 wurde ich aus dem Wehrdienst entlassen. Ich hatte noch während meiner Armeezeit bei der Martin Luther Universität in Halle Saale Universität den Antrag gestellt, die Studienrichtung in Lehramt, Biologie und Chemie abzuändern.
Auch dieser Wunsch wurde mir erfüllt. Und so begann mein Studium in Halle etwas verspätet. Aber nicht zu spät. Ich wechselte den Beruf und wurde Naturwissenschaftler und Lehrer. An der MLU hatte ich auch erstmals in meinem Leben den Kontakt mit einem Nobelpreis Träger. Sein Name Manfred Eigen. Im Februar 2019 verstarb er im Alter von 91 Jahren.

In Gedenken an einen großen Wissenschaftler "Manfred Eigen":
"...1962 wurde Eigen mit dem Otto-Hahn-Preis für Chemie und Physik ausgezeichnet. 1964 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und zum Mitglied der Leopoldina gewählt,[7] 1966 in die National Academy of Sciences und 1968 in die American Philosophical Society aufgenommen.[8]
Der Nobelpreis für Chemie wurde 1967 auf zwei Forscherteams aufgeteilt. Der 40-jährige Eigen, der mit dem belgischen Chemiker Leo De Maeyer zusammenarbeitete, wurde gemeinsam mit Ronald George Wreyford Norrish und George Porter für seine Studien über die Kinetik extrem schnell ablaufender chemischer Reaktionen mit Relaxationsmethoden ausgezeichnet.[9][10]
Ab 1965 war Manfred Eigen ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen,[11] ab 1971 Ehrenmitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ab 1972 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 1973 wurde er in den Orden Pour le Mérite aufgenommen[2] und ab 1976 war er Mitglied der Sowjetischen (heute: Russischen) Akademie der Wissenschaften. Die Republik Österreich ehrte ihn 1976 mit dem Österreichischen Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst.
1980 erhielt er den Niedersachsenpreis der Kategorie Wissenschaft. 1992 wurde ihm der Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis zuerkannt. 1994 verlieh ihm die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften die Helmholtz-Medaille. Im selben Jahr erhielt er gemeinsam mit Rudolf Rigler vom Karolinska-Institut den Max-Planck-Forschungspreis. Ab 2001 war Manfred Eigen Ehrenbürger der Ruhr-Universität Bochum.[12] 2002 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Göttingen ernannt.[13] Er hat mehrere Ehrendoktorwürden empfangen, etwa die der Harvard University. 2005 erhielt er den Lifetime Achievement Award des Institute of Human Virology in Baltimore. 2007 wurde Eigen mit der Goldenen Goethe-Medaille und 2011 mit der Wilhelm-Exner-Medaille ausgezeichnet...."

Mein Studium an der MLU absolvierte ich ebenfalls mit Bravour, als Diplomlehrer für Biologie und Chemie. Und obwohl ich zu der Zeit auch bereits ein Deutscher war, wurde mir diese Leisung in der BRD 2.0 nicht anerkannt. Was für ein perfides System. Obwohl ich mich auch in dieser sozialistischen DDR weigerte in die SED einzutreten, erhielt ich das Privileg, mein Diplom mit Erfolg abzuschließen.





Und schaut, in Marxismus-Leninismus war ich nicht der Beste. Obwohl mir
Karl Marx etwas wichtiges gegeben hat. Er Charakterisierte in seinem
Hauptwerk "Das Kapital" die kapitalistische Gesellschaft und den Profit.

"...Das vollständige Zitat lautet: »Kapital, sagt der Quarterly Reviewer, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.«

Karl Marx bezieht sich hier in einer Note auf den Funktionär der englischen Gewerkschaftsbewegung T. J. Dunning, der in seinem Buch »Trades' Unions and strikes: their philosophy and intention« (London 1860) diese Textpassage aus »The Quarterly Review« angeführt hatte (MEW, Bd. 23, S. 788, in MEGA² II/6, S. 680/681). Er belegt damit seine Behauptung, dass »das Kapital von Kopf bis Zeh, aus allen Poren, blut- und schmutztriefend« zur Welt gekommen ist. Marx stellt im 7. Abschnitt des ersten Bandes des »Kapitals« den Akkumulationsprozess des Kapitals, hier im speziellen Falle die »Genesis des industriellen Kapitalisten« dar.

Das Zitat wird sehr häufig in der Kapitalismus-Kritik verwendet: ein Blick ins Internet (unter Eingabe des ersten Satzes in der Google-Suchmaschine) erbringt über 180 Hinweise, in denen Beispiele angeführt werden. Die Links führen zu politischen Parteien (u.a. PDS Sachsen, DKP), zu anderen Initiativen, z.B. zu einer Frankfurter Erklärung des Business Crime Control e.V., und zu Publikationen wie »Wirtschaftskriminalität - Kriminelle Wirtschaft« (Distel Verlag, Heilbronn) oder eine für das kommende Frühjahr angekündigte Neuerscheinung von Werner Biermann und Arno Klönne »Kapital-Verbrechen. Zur Kriminalgeschichte des Kapitalismus« (PapyRossa Verlag, Köln).

Rolf Hecker, Marx-Engels-Forscher... "

Aktueller den je in unserer heutigen kapitalistischen Gesellschaft, die sich in Richtung 300% Profit entwickelt, wenn wir nicht endlich diesen Wahnsinn stoppen!



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